Kontakt
kontakt
MENÜ
Facebook LinkedIn Xing

Diese Webseite nutzt Tracking-Technologien von Drittanbietern, um ihre Dienste anzubieten und stetig zu verbessern. Ich bin damit einverstanden und kann meine Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen oder ändern.

3.3.2022

Besser werden oder Zuschauer sein

Das WARUM des Unternehmens treibt die Transformation an

Am 24. Februar 2022 sind alle Menschen klüger geworden. Die alte Weltordnung ist zusammengebrochen. Und leider ist damit auch der Krieg nach Europa zurückgekehrt. Jetzt kämpfen die Menschen in der Ukraine für ihre Unabhängigkeit und Freiheit. Und das mutig, entschlossen und hartnäckig. Sie haben ein „Wozu?“, einen Sinn für ihren Kampf. Das macht sie stark. Sie überraschen damit nicht nur ihre Gegner. 

Wie konnte es so weit kommen? „Wir haben viel zu spät reagiert“ so hört man vielerorts nun aus der Politik. Wir haben an eine Zukunftsvision, eine Friedensordnung für alle Menschen nach dem Ende des Kalten Krieges geglaubt. Und dafür haben wir weggeschaut, obwohl die Anzeichen für Staatsterror, Okkupation, Willkür und Autokratie kaum zu übersehen waren. Und nun steigen die Kosten ins Unermessliche: Infrastruktur wird flächendeckend zerstört, Wirtschafts- und Finanzprozesse werden weltweit eingefroren mit der Folge steigender Preise durch knappe Ressourcen, Hunger, Elend und Flucht. Ein Desaster für die gesamte Menschheit. 

Und dabei sind das nicht die einzigen Herausforderungen unserer Zeit. Am 28. Februar 2022 hat in Nairobi die Arbeitsgruppe II „Anpassung an den Klimawandel“ des Weltklimarats (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC) ihren aktuellen Lagebericht vorgestellt. Auf 3.675 Seiten wird wissenschaftlich analysiert, werden Szenarien entwickelt und sofortiges Handeln angemahnt. Dabei haben viele große Unternehmen ja schon angefangen, indem sie ein Umwelt-Controlling der Value-Balancing Alliance eingeführt haben (1). Wieder andere orientieren sich an dem werte-orientiertem Multi-Stakeholder Modell von B-Corp (2). Seit vielen Jahren geben internationale Reporting-Formate erste Orientierung (GRI, CDP, DNK u. a.), wie man ein Unternehmen hinsichtlich seiner ESG-Orientierung ausrichten und bewerten kann. Und die EU-Kommission möchte mit Hilfe der EU-Taxonomie riesige private Geldflüsse in Richtung nachhaltiger und klimaneutraler Investitionen umsteuern. Jedoch, und darin sind sich alle Experten leider einig: Wir sind noch zu langsam, uns läuft die Zeit davon!

Wie können wir noch besser werden? In einer vom Institut für Mittelstandsforschung kürzlich veröffentlichten Studie (3) wird gezeigt, dass insbesondere kleine und mittlere Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit durch umweltfreundliche Produkte und Verfahren eher skeptisch beurteilen. Viele betrachten deshalb die zusätzlichen Investitionen eher als notwendiges Übel. Andererseits, und auch das ist ein Ergebnis dieser Studie: insbesondere dann, wenn Eigentümer*innen von der Daseinsberechtigung (Sinn) ihres Unternehmens als Kombination aus erfolgreichem Wirtschaften und gesellschaftlichen Nutzen (Umwelt) überzeugt sind („Wozu?“), werden sie zur treibenden transformatorischen Kraft und sind dabei überaus erfolgreich. Beispiele sind die Textilunternehmen Vaude, HAKRO und andere. 

Es ist noch nicht zu spät. Transformation geschieht nicht über Nacht. Alle Unternehmen haben einen langen Weg zu gehen. Für sie haben die Unternehmer Frank Wilhelmi, Ralf Wiemann und Ulrich Lohmann haben eine zweitägige Veranstaltung entwickelt, um den Start für die anstehende Transformation zu erleichtern. Damit wir alle starten können, am besten gleich morgen. Mit ihrer Veranstaltung „Creational Intelligence - Mit Kreativität gemeinsam die Zukunft gestalten“ stoßen sie die Tür auf. Unternehmer und unternehmerische Führungskräfte entwickeln ihre eigene schöpferische Energie, um die Daseinsberechtigung (Sinn) ihres eigenen Unternehmens in ihrer „Neuen Welt“ zu entdecken und diesen Sinn auch in die Praxis umzusetzen; in einer Welt, in der wir als Menschen nicht nur erfolgreich wirtschaften, sondern dabei auch Nutzen für die Umwelt stiften und so gemeinsam mit ihr überleben.


(1) VBA: https://www.value-balancing.com/

(2) B-Corp: https://www.bcorporation.de/impact-messen

(3) IFM: https://www.ifm-bonn.org/publikationen/ifm-materialien/detailansicht/artikel/einstellungen-und-verhalten-mittelstaendischer-unternehmen-angesichts-des-klimawandels

Inhalte
Unser Service Akademie Team Wissenswertes Kooperationen Kontakt
Aktuelles
Kontakt

Proceed GmbH & Co KG
Salzburger Weg 10
79111 Freiburg

mk@proceed.gmbh
0761 / 897 61 83

© 2024 Proceed Gmbh & Co KG